OXID HOUSE MUSIC RADIO

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Oxid House Music Radio - Welcome to the Club-Zone!

Hier hörst du eine vielseitige Mischung aus den angesagten Club-Sounds und House Music. Wie ist der Name schon sagt ist der Club-Sound intimer als der typische rein elektronische Dance Sound der Massenveranstaltungen in Hallen oder Tanzpalästen. Auch zeichnet ihn eine facettenreichere Instrumentierung aus, teils mit akustischen, handgespielten Elementen. Dazu gibt’s die unterschiedlichsten House-Trends, von Classic-Chigago Style über Funky House, Deep House, Soulful House bis zum Afro House.

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Date Event
19.04. Eelke Kleijn ‚DAYS like NIGHTS‘! Radio Show jeden Donnerstag 19-20 Uhr auf ENCORE
19.04. ROBIN SCHULZ Sugar Radio Show jeden Samstag 23-0 Uhr auf ENCORE
19.04. Dave Baker HOT HOUSE HOURS jeden Donnerstag 21-22 Uhr auf ENCORE
20.04. Afrojack „Jacked Radio“ jeden Freitag 18 - 19 Uhr auf Encore Dance
20.04. Terry Golden „Art Of Rave“ jeden Freitag 19-20 Uhr auf ENCORE

House Music – der Disco Sound lebt weiter

Chigago-WarehouseDer Disco-Sound der späten 1970er war die Wiege der House Music. Die parallelen im Melodieaufbau und Harmonie sind immer noch deutlich hörbar, auch in den aktuellen Produktionen. Chicago war mit dem legendären „Warehouse Club“ die Geburtsstätte des neuen Sounds. Frankie Knuckles DJ und Produzent war der ungekrönte König des neuen Tanzsounds. Mitte der 1980er Jahre kreierte er diesen neuen Sound, da ihm Auffiel dass in den Maxi-Remixen der Disco Hits immer wieder längere percussive Passagen die tanzende Menge geradewegs in Ektase verfielen ließ. Dieser Anlass brachte Knuckles auf die Idee Rhythmus geladene Passagen verschiedener Interpreten ineinander zu mixen. Durch das überlagern der instrumental Parts entstand ein mächtiger, basslastiger Klang  der in den original Mixen in dieser Form nicht existierte. Dies ist charakteristisch für den typischen House Sound.  Neben Knuckles zählen auch Marshall Jefferson, Chip E. und Jesse Saunders und Chip E. zu den Pionieren des Chicago House Sounds. An der US Westküste in New-York war der Trend schnell angekommen und entwickelte sich dort zu Garage-House. In den Clubs Paradise Garage und The Loft entstand, parallel zu der Entwicklung in Chicago, ein ebenfalls Disco orientierter House Music Stiel der sich bis heute etabliert hat. In den 1990er Jahre verbreitete sich der Begriff „House“ oft als Oberbegriff für verschiedene Arten elektronischer Musikstiele. So wurde Techno einst als Techno-House bezeichnet. Erst Jahre später etablierte sich der Begriff Techno-Music. Für die meisten Detroiter und Chicagoer gibt es aber keine echte Unterscheidung zwischen Techno und House. Musikalisch betrachtet nimmt House Einflüsse aus vielen Musikstielen mit. Ob Soul, Funk, Disco oder Latin, Elemente aus den verschiedensten Sparten sind im House Sound zu hören. So vielseitig wie der „House Sound“ ist Oxid House Music Radio!

Frankie Knuckles – der Vater der House Music

Frankie-KnucklesFrankie Knuckles hatte bereits in seiner Jugend Kontakt zur aufkeimenden Disco- und Dance-Szene. 1972 stand er bereits zum ersten Mal an den Plattentellern. Für sechs Monate legte er im Club „Better Days“ auf. Mit seinem Freund Larry Levan und DJ Kollegen Nicks Siano (DJ in The Gallery) durften sie gemeinsam beim Vorbereiten der Partys helfen. Von 1972 bis 1976 halfen sie auch im Continental Baths, wo Knuckles seine Fertigkeiten als DJ ausbauen konnte. Mitte der 1970er Jahre zog der New Yorker Robert Williams nach Chicago, um dort einen neuen Club zu eröffnen. Über einen gemeinsamen Freund gelangte er an Knuckles und beauftragte ihn als DJ in seinem neuen Club. Er war nun Resident-DJ im legendären Warehouse. Hier entwickelt Knuckles’ schließlich seine revolutionäre Mix-Technik aus der Disco- und RnB-Musik schließlich House entstand. Als das Warehouse 1982 seine Eintrittspreise verdoppelte, war Knuckles empört und verließ den Club. Er eröffnete seinen eigenen Club, das Power Plant.  Der aufkommende Hip Hop verdrängte jedoch Mitte der 1980er Jahre den House Sound. Knuckles musste seinen Club schließen. Ende der 1980er Jahre wurde die Luft in Chicago dünn für ihn, nachdem er mit Jamie Principle mehrere Tracks aufgenommen hatte und diese hinter dessen Rücken gleich an zwei Labels verkauft hatte. Knuckles musste Chicago verlassen und zog nach New-York.  Dort war er sechs Jahre lang Resident DJ in der „Sound Factory“. Mittlerweile weltbekannt für seine legendäre Mixtechnik tourte er als DJ rund um den ganzen Erdball. Von nun an begann das Big-Business für ihn, Michael Jackson, Diana Ross, Chaka Khan oder die Pet Shop Boys buchten ihn für Remixe ihrer Songs. 1998 erhielt er den Grammy Award for Best Remixed Recording, zudem wurde er aufgenommen in die Dance Music Hall of Fame. Am 31. März 2014 starb Frankie Knuckles an einer Diabetes-Erkrankung.